Koh Tao – Urlaub vom Urlaub

20 01 2014

Nachdem wir unsere Tauchkurse nun bestanden  und diese tolle Unterkunft haben, wollen wir noch ein paar Tage hier verbringen. Gut, es sind zum  Schluss doch ein paar Tage mehr geworden….Vielleicht sagen 11 Tage an einem Ort auch schon etwas darüber aus, wie gut es uns hier gefiel; immerhin bislang der längste Zeitraum, den wir auf unseren Reisen an einem Ort verbracht haben. Die Tage einfach so genießen, am Strand liegen, im 26°C warmen Meer schwimmen, lesen, ein bisschen durch den Ort laufen und abends nett ausgehen…das war schon schön.

Ein wenig aktiv waren wir aber auch und haben uns für einen Tag einen Motorroller gemietet. Das Verkehrsmittel Nr. 1 hier auf der Insel. Dem deutschen Sicherheitsgefühl geschuldet ging es dann mit Helm und vollgetanktem Roller los, die Insel zu erkunden. Unser Tagesausflug führte uns über die holprige Betonpiste und ausgefahrene Sandwege, steil bergauf und bergab über die Insel. Mit Sozius auf dem Motorroller nicht immer einfach zu bewältigen. Während unserer Zeit auf Koh Tao waren uns schon ungewöhnlich viele Touristen mit Verletzungen bzw. Verbänden und teilweise mit Krücken aufgefallen – es scheint also öfter vorzukommen, mit dem Roller zu verunglücken. Vorsicht war also geboten, da der Eine keine Erfahrung hatte, mit Sozius zu fahren und die Andere keine Erfahrung als Sozius hatte und auch am Anfang nicht wirklich überzeugt von unserem Vorhaben war. Soviel aber vorweg, wir sind überall unversehrt angekommen und konnten auch den Roller am nächsten Tag heile zurückgeben. Unser Trip führte uns zuerst in den Süden der Insel zur Shark Bay. Hier mussten wir durch das Wasser waten, da wir nicht den richtigen Zugang fanden, um zum Strand zu kommen. Der Strand war sehr schmal und von Büschen bewachsen und grenzte in seiner ganzen Länge an ein Resort. Wir waren aber nicht die einzigen Fremden hier, somit fühlten wir uns nicht ganz so schlecht. Da Steffi beim Schnorcheln keine Fische entdecken konnte, brachen wir nach einem kurzen Sonnenbad recht schnell wieder auf. Zweites Ziel, Tanote Beach im Osten der Insel. Dort war es noch ruhiger und abgeschiedener als in der Shark Bay. Der Strand war ganz nett, aber windumtost. Die hohen Wellen ließen vermuten, dass das Wasser recht kalt sein müsste, war es dann aber gar nicht und so sprangen wir mit Schnorchel und Tauchbrille ausgerüstet ins Wasser. Direkt vor dem Strand befand sich ein Korallenriff und so konnten wir beim Schwimmen viele bunte Fische beobachten. Bevor wir dann am Sonntag Morgen den Roller zurück brachten, haben wir noch einen Abstecher zum Viewpoint Koh Nuang Yuan gemacht. Für uns steht jetzt fest, dass wir mit dem Sairee- Beach richtig Glück hatten, denn wir hatten einen schönen Strand (wenn nicht gerade Springflut war), wir waren mittendrin im ( Party-) Geschehen und trotzdem konnten wir nachts ruhig schlafen. Bevor wir aber noch ernsthaft anfangen haben, darüber nachzudenken, hier unseren Wohnsitz anzumelden, haben wir die Insel nun doch wieder verlassen, denn Ziel ist es ja, die Welt zu entdecken. Somit hieß es nach einigen herrlichen Tagen Abschied nehmen und mit dem Katamaran Richtung Chumphon überzusetzen. Eine 1,5 stündige Seefahrt, die überhaupt nicht lustig ist/ war. Steffi überstand die Fahrt nur Dank ihrer Reisekaugummis, ich fand es draußen am Heck des Katamarans wesentlich angenehmer, den Wellen beim Brechen zu zuschauen, als im Schiff den Mitreisenden beim Brechen zu zuhören, was wirklich reihenweise geschah. Im Anschluss standen dann noch 8 Stunden Busfahrt nach Bangkok an. WARUM SIND WIR NICHT AUF KOH TAO GEBLIEBEN???

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Unser Bungalow

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Sonnenuntergang….

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… den wir bei einem Cocktail genießen

 

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Popeye ?!

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