Ostertage in Pokhara

21 04 2014

Nach den letzten 17 anstrengenden Tagen wollen wir uns nun in Pokhara erholen und nichts tun. Die Touristadt hat uns gut gefallen, auch wenn wir eigentlich nur von der Lakeside sprechen können. In diesem Viertel lag unser Guesthouse, in dem wir unser Zimmer quasi in der Gartenlaube hatten, und aus dem Viertel haben wir uns die ganzen Tage auch nicht raus bewegt. Es lag ja auch alles vor der Tür: Restaurant, Cafés, Supermärkte, Travel-/ Outdoor- Agencies, Souvenirläden… Erwähnen müssen wir auch die herrlichen Gartenlokale mit Blick auf den Phewa See. Dort kann man ganz relaxt zwischen blühenden Rabatten und unter bunten Sonnenschirmen sein Frühstück oder Mittag genießen (oder auch am Blog schreiben) und die Zeit fließt einfach nur dahin. Zum Erholungsprogramm gehörte dann auch Massage und als uns zu langweilig wurde, haben wir dann mal ausprobiert, wie es ist, die Berge von oben zu sehen und haben einen Tandem- Paragliding-Flug gemacht. Wir sind ein bisschen um den Absprungberg gekreist und dann wie alle anderen auch in der Nähe des Sees gelandet. Leider waren die Winde zur Mittagszeit nicht mehr so gut, so dass der Flug schon nach einer halben Stunde zu Ende war.

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Unsere Wäsche war nun komplett wieder frisch gewaschen und somit brachen wir nach drei herrlich entspannten Tagen zu neuen Ufern auf! Mit dem Touristenbus ging es Richtung Kathmandu bis nach Charaudi. Gegen 11 Uhr stoppte der Bus tatsächlich außerplanmäßig und als wir aus dem Bus ausstiegen, liefen wir quasi unserem Guide für das Rafting in die Arme. Dieses kleine Highlight hatten wir schon im Garten von Doma in Kathmandu organisiert. Den restlichen Tag verbrachten wir jetzt also mit Rafting auf dem Trisuli River, der zu dieser Jahreszeit ein zahmer Fluss ist und Stromschnellen der Klasse 2 bis 3 aufweist. Kurz zur Erklärung: Wir wurden in einer Stromschnelle nass, die subtropischen 25 bis 30° C ließen uns auf dem nächsten ruhigen Flussabschnitt trocknen, ja und dann kam auch schon die nächste Stromschnelle…

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Leider waren wir nur zu dritt, sprich wir plus Guide. Es war ganz nett, aber in einer größeren Gruppe hätte es sicherlich deutlich mehr Spaß gemacht. Zu den Mahlzeiten erinnerte unser “wildes” Rafting – Abenteuer mehr an ein Dinner – Cruise. Unser Guide und sein Helfer, der mit dem Auto die Tour begleitete, zauberten jedes Mal zu den Mahlzeiten ein tolles Essen und vor allem war es immer mehr als reichlich für zwei Leute. Die Nacht verbrachten wir im Zelt am Ufer des Trisuli, nachdem wir ein romantisches Candle Light Dinner mit Lagerfeuer hatten. Auch den Vormittag des Folgetages verbrachten wir noch auf dem Wasser. Danach hieß es dann in Muglin einen Bus finden, der uns zum Chitwan National Park mitnimmt.



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