Bula Fiji – Alles immer nice and easy

23 07 2014

P1110972 (800x600)Gleich am Flughafen werden wir mit fijianischen Gesang und Gitarrenklängen Willkommen geheißen. Es ist erst 6 Uhr morgens und nach nur 4,5 Stunden Flugzeit haben wir nicht wirklich viel Schlaf bekommen. Aber die Vorfreude auf das Südseeparadies steigt bei dieser Begrüßung doch gleich wieder stark an. Die erste Nacht verbringen wir noch in Nadi auf der Hauptinsel Viti Levu, da wir angenommen haben, die Fähre auf die Yasawa-Islands am Morgen nicht zu erreichen. Wahrscheinlich hätte es aber doch klappen können. Nun gut, das Hostel ist gebucht, bleiben wir also erst mal hier. Nadi selbst soll nicht so spannend und sehenswert sein, also fangen wir gleich am ersten Tag mit dem eigentlich Plan für diese Woche an: Entspannen und nichts tun. Das geht wunderbar in der Hängematte, die einfach ein Muss ist in Fiji. Der Strand von Nadi, der direkt hinter unserem Hostel beginnt, erinnert leider mit seiner grauen Farbe noch nicht an das Südseeparadies, welches man sich immer so vorstellt, aber als abends dann die Lampions und Fackeln angezündet werden, wir direkt am Strand unser Abendessen und Cocktails genießen, stellt sich auch das “Ach, ist das nett hier –Feeling” ganz schnell ein.

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Am nächsten Morgen geht ‘s dann mit dem Katamaran, der die Yasawa-Inselgruppe abfährt und überwiegend Backpacker in die über die ganze Inselgruppe verteilten Resorts bringt, Richtung Südseetraum. Wie berichtet, hatten wir einige Tage zuvor noch das Problem, dass wir noch nicht so recht eine Unterkunft hatten, aber schließlich haben wir doch noch etwas gefunden und somit ist unser erstes Ziel das Wayalailai Eco Haven Resort auf der gleichnamigen Insel, welche eine der ersten in der Inselgruppe der Yasawa ist und nur zwei Stunden vom Hafen in Port Denarau entfernt liegt. Auf dem Weg dorthin passieren wir schon einige andere Inseln, die den ersehnten “Wow-Effekt” hervorrufen.

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Auch Wayalailai gefällt uns auf Anhieb, erstreckt sich hinter, links und rechts des Sandstrandes doch das grüne Inselpanorama, das von einem beeindruckenden Felsen überragt wird. Wayalailai gehört zu den größeren Inseln, denn wie wir später erfahren, gibt es ganze drei Dörfer auf dieser Insel, wobei der Begriff Dorf hier jeweils eine Ansammlung von einigen Häusern beschreibt. Ein Dorf liegt direkt neben dem Resort und so tummeln sich immer wieder einige ”Locals” im Resort. Alle sind sie furchtbar entspannt, spielen mit den Touristen Volleyball und machen auch sonst nicht den Eindruck, als wenn sie noch irgendetwas anderes zu tun hätten. Alles eben nice and easy, was wir immer mal wieder zu hören und spüren bekommen. Die Uhr tickt hier anders, denn es gilt ausnahmslos Fiji-time Zwinkerndes Smiley. Beim Anlanden am Strand werden wir auch hier mit dem typischen Bula-Song herzlich begrüßt und sind dann positiv überrascht von unserem Bungalow mit Ocean View. Hier lässt es sich doch aushalten!!!

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Und so liegen wir dann ganz schnell in der Hängematte bzw. auf der Liege am Strand. Das Aktivitäten- Programm wird auf morgen verschoben – alles schön nice and easy Smileyeben.

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Das Wetter ist fast so wie erwünscht, nur am Nachmittag ziehen einige Wolken auf, die die Sonne verdecken und uns nötigen, etwas überzuziehen. Mit uns im Resort ist eine Gruppe junger Leute, die an einen Schulausflug erinnert, aber am Abend gibt es dieser Gruppe zu Ehren das fijianische Entertainment Programm, bestehend aus Tanz und Gesang.

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Am nächsten Morgen gehen wir tauchen. Was für ein cooler Tauchgang! Um uns herum schwimmen doch tatsächlich einige Haie, ca. 1,50 m lang, aber liebe Eltern, natürlich ungefährlich. Auch ansonsten erwartet uns eine tolle Unterwasserwelt. Ihr habt Glück, dass wir die ganzen Fischchen noch nicht beim Namen kennen, ansonsten würdet ihr hier wohl eine lange Aufzählung vorfinden. Mittags geht es, wieder zu Ehren der Gruppe und alle dürfen bzw. müssen mit, mit Booten auf die andere Seite der Insel, wo wir einmal kurz durch das dortige Dorf laufen und im Anschluss die Schule besuchen. Natürlich wird auch hier wieder fleißig gesungen, getanzt und vorgeführt. Die ca. 40 Kinder zwischen 6 und 13, die aus allen drei Dörfern stammen und hier sozusagen in der Woche im “Internat” wohnen, freuen sich über ihre Gäste und nehmen uns alle im Anschluss in Beschlag, um uns die Schulräume und Schlafsäle zu zeigen und mit uns zu spielen. Nach dem Lunch haben wir einen zweiten Tauchgang, diesmal tauchen wir durch schmale Spalten und Tunnel im Korallenriff. Auch wieder ein Erlebnis! Thomas hat dann noch nicht genug vom Aktivitäten- Programm und schließt sich der Sunset-Wanderung auf den 255m hohen Felsen an, während ich es mir mit einem Buch bequem mache.

Als nächstes geht es für uns nach Beachcomber Island, eigentlich als Partyinsel bei den Backpackern bekannt und bei uns deshalb  von vornherein kategorisch ausgeschlossen. Aber wie es nun mal so ist, kommt eben doch alles anders und wir haben gar keine andere Wahl, als einen Zwischenstopp auf Beachcomber einzulegen, da wir sonst nicht von den Yasawa Inseln auf Mana Island in der Mamanuca-Gruppe kommen, wo wir uns ohne weitere Überlegungen (und daher auch ohne Gedanken an die Transportmöglichkeiten) in das dortige Resort eingebucht  hatten. Beachcomber stellt sich glücklicherweise als purer Südseetraum raus. Die Sandinsel lässt sich in ca. 10 Minuten am Strand entlang umrunden, das Wasser ist kristallklar, hat Badewannentemperatur und unsere Bure (Strand- Bungalow) ist auch einfach ein Traum. Abends wird es in der “Stranddisco” zwar etwas lauter, aber alles hält sich in Grenzen und auch wir genießen ein paar Drinks an der Bar. Schade, dass wir nicht länger als eine Nacht hier bleiben können!

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Am nächsten Tag geht es mittags nämlich weiter nach Mana Island. Hier haben wir uns das Mana Island Resort gegönnt, welches riesig groß ist, bei Familien beliebt zu sein scheint und im Ganzen stark an Pauschalurlaub erinnert. Schauen wir mal, ob es uns hier gefällt. Unser Hotelzimmer liegt auf der Nordseite der Insel, mit einem herrlichen Sandstrand vielleicht fünfzig Meter von unserer Terrasse entfernt! Der Sandstrand ist nur ein schmaler Streifen, aber davor liegt ein Riff in ein bis zwei Metern Wassertiefe mit unzähligen bunten Fischen verschiedenster Größe und Formen. Hier lässt es sich wunderbar schnorcheln! Mana Island ist groß genug, dass sich die Insel zwei Resorts, zwei Backpackers, ein Dorf und ein Air Strip teilen können. Für uns ist sie groß genug, dass wir mal wieder joggen gehen können. An den letzten drei Tagen zeigt das “Winterwetter” sich von seiner schlechten Seite, es ist kühl, bewölkt und windig. So kommen noch “Aktivitäten” wie Sea Kajak fahren, Tischtennis, Billard, an der Poolbar sitzen und relaxen hinzu. Leider, leider geht die Fiji- Zeit viel zu schnell um. Eine Woche in diesem Paradies ist wahrlich viel zu kurz. Am letzten Tag fahren wir mit dem letzten Boot zurück nach Port Denarau und verlassen Fiji um kurz vor zehn (pm) mit dem Flieger Richtung …

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