Auszeit vom Reisen

6 09 2014

Wie sollt ihr das verstehen? Haben wir plötzlich keine Lust mehr zum Reisen? Nein, natürlich nicht…..Wir wollten immer schon zu Beginn unseres Lateinamerika Abenteuers einen Sprachkurs machen und die Spanischkenntnisse ausbauen. In Costa Rica hatten wir bislang nicht die passende Möglichkeit gefunden und nach ein wenig Recherchearbeit schien unser nächstes Ziel gar nicht so schlecht geeignet zu sein dafür: Panama, Karibikküste, Bocas del Toro – Living la vida loca!

Um unser Hostel

Um unser Hostel

Bocas

Bocas

Baseball auf dem Flugplatz

Baseball auf dem Flugplatz

Bocas vom Wasser

Bocas vom Wasser

Drop Toilet

Drop Toilet

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P1130299 (800x600)Wir nutzten ausnahmsweise mal den Shuttle von Boquete in die Karibik, um einige Stunden Busfahrt zu umgehen. Außerdem waren wir so schon gegen Mittag in Bocas auf der Insel Colon und konnten ein Zimmer im scheinbar beliebten “Hostal Hansi” ergattern. Im Übrigen das beste Zimmer seit langem. Es sprach also nichts dagegen in Bocas einfach ein bisschen länger zu bleiben. Schnell also noch den Sprachkurs für die nächste Woche mit Beginn am Montag organisiert und einem entspannten Wochenende in der Karibik stand nichts mehr im Wege.

Unseren letzten “freien” Tag nutzten wir für einen Tagesausflug mit dem Wassertaxi. Diese verbinden die Inselwelt und sind eine gute Möglichkeit um von A nach B zu kommen. Als erstes (kleines) Highlight gab es in den Mangroven zwei faule Tiere zu sehen. Nach einem Stopp zum Schnorcheln in der überraschend bunten Unterwasserwelt waren die nächsten Tiere wieder über der Wasseroberfläche an zutreffen: Delphine!

Faultier #1

Faultier #1

...und #2

…und #2

Mangrovenlandschaft

Mangrovenlandschaft

Qualle

Qualle

Tigerentenfische

Tigerentenfische

Seestern

Seestern

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Als diese sich dann nicht mehr zeigten, fuhren wir nun endlich zum Südsee- Traumstrand der Cayo Zapatillas. Leider war bei dieser Tour die Zeit für den Strandaufenthalt viel zu kurz. Wir schafften es gerade einmal, die kleine Insel zu zweidrittel zu umrunden, dann versperrten uns Palmen den Weg und wir mussten den ganzen langen Weg wieder zurück laufen. Jetzt aber schnell ins ruhige Wasser des seeabgewandten Strandabschnitts gesprungen, im Wasser herumgetollt und im Schatten der Palmen unseren Liegeplatz eingerichtet. Nach knappen zwei Stunden war das Robinson Crusoe Abenteuer schon wieder beendet. Auf dem Rückweg stoppten wir unterwegs zum nachmittäglichen Lunch an einem “Restaurant”. Da wir noch keinen Appetit hatten, relaxten wir in den Hängematten, bis die anderen 50% unserer heutigen Reisegruppe mit essen fertig waren.

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Ab Montag hieß es dann für uns die Schulbank drücken. Die Sprachschule mit dem verlockendem Namen “Spanish by the sea” hatten wir uns schon in Boquete ausgesucht und da der Unterricht für uns eher eine Urlaubsbeschäftigung sein sollte, war es uns ganz recht, dass dort alles etwas lockerer und entspannter ablief. Steffi brauchte eigentlich nur eine Initialzündung, damit sie nach einem dreiviertel Jahr Abstinenz wieder “Hablo espanol” sagen kann. Bei mir gestaltete sich das ganze schwieriger…

Was unternimmt man nun am besten halbtagsauf einer Insel in der Karibik? Man besucht die Strände in der Umgebung: Red Frog Beach auf der Nachbarinsel Bastimento oder Playa Estrella im Norden der Insel Colon. Das war die Beschäftigung für die restliche Woche, mal traf man die Nachbarn aus dem eigenen Hostel, mal jemanden aus Lüneburg, nur das mit dem Spanisch lernen am Strand klappte nicht so. Am Freitag hieß es für uns dann Abschied nehmen von unseren Mitschülern. Abends bei einer Grillparty in der Schule hatten wir Gelegenheit dazu. Ich gehöre ja durchaus zu den Fans des Gegrillten, aber Grill anheizen in der Karibik muss nicht sein. Ich hatte das erste Mal Sehnsucht nach meiner Feuerschutzkleidung.

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Den Abreisetag wollten wir am Strand der Nachbarinsel Carenero ausklingen lassen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn als wir dort ankamen, stürmte es auf einmal mächtig los. Nichts mit gemütlich am Strand liegen. Also zurück nach Bocas, wo es noch einen Saft auf einem Busdach gab. Mit dem Taxiboot ging es am frühen Abend zurück aufs Festland und dann mit dem Tiefkühl- Nachtbus nach Panama- City.

Kein Strandwetter

Kein Strandwetter

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