One night in Bangkok… oder doch zwei

8 01 2014

Wir haben inzwischen den Kontinent gewechselt und sind nun in Thailand. Im Übrigen mit Gepäck, wobei das bei einem sehr chaotischen und dadurch zeitknappen Zwischenstopp in Mumbai (Bombay) auch ganz anders hätte ausgehen können. Sollte jemand von euch planen über Mumbai zu fliegen, plant genug Zeit ein oder lasst es lieber ganz sein, das ist unsere Erfahrung von dieser Nacht.

Bangkok. DIe Sonne scheint, aber blauer Himmel ist nicht zu sehen. Smog. Die Straßen sind voller Mopeds, Tuk- Tuks, Essensstände… An vielen Ecken riecht es unangenehm (wenn es nicht nach Essen riecht). Der Chao Phraya Fluss, Verkehrsweg für viele Wassertaxis ist dreckig und vermüllt. Alles in allem macht Bangkok keinen guten Eindruck auf uns. Es ist eine Mega- City, die am Verkehr erstickt, nichts ist besonders schön. Somit dient sie uns nur als Durchreiseort. Unser Hostel, das lamphu- house ist in der Ram Buttri, eine Parallelstraße zur Khao San, DER Backpackermeile von Bangkok. Hier treffen sich Backpacker aus aller Welt, junge und alte, Normal-Reisende und jene, die den Absprung nicht mehr geschafft haben und hängen geblieben sind.

Ja, die Khao San, tagsüber unspektakulär wie die vielen anderen Straßen Bangkoks, aber wenn es Abend wird, dann brennt hier die Luft. Hier gibt es alles, was man für Thai- Baht kaufen kann. Von Essen an unzähligen Straßenständen angefangen, über Bars, “Marken-“ Klamottenstände, geröstete Insekten (und Traveller, die diese kosten), Massage- Offerten, gefälschte Pässe und Ausweise (z.B. Presse-, Studenten-, Behinderten-), Thai-Boxing- Shows und und und. Irgendwas zwischen Jahrmarkt ohne Fahrgeschäfte und Reeperbahn ohne einschlägige Etablissements. Die Ram Buttri ist noch etwas ruhiger und es geht gesitteter zu als in der Koh San, somit eine gute Möglichkeit um abzusteigen und trotzdem mittendrin zu sein. Das ist also unser Kiez für die nächsten zwei Tage und Nächte. Tagsüber haben wir versucht ein bisschen kulturelles Bangkok zu sehen. Somit sind wir im Tempel Wat Pho und in China Town gewesen. Fortbewegungsmittel: Tuk- Tuk und Wassertaxi.

Nach Untergang der Sonne und Aufleuchten der Werbereklamen hieß es dann auch für uns abends One night in Bangkok auf der Koh San, wir ließen uns vom Treiben einfangen…

Wir sind nur zwei Nächte hier geblieben, da es uns gleich Richtung Süden zog und wir auf unserer Reise noch das ein oder andere Mal durch Bangkok kommen werden. Nachdem wir unsere Weiterreise organisiert haben, unsere Lieblings-Thai-Essenstände ausgiebig besucht haben, und auch die Fußmassage erledigt war, ging es dann Mittwoch Nacht mit dem Bus Richtung Koh Tao.

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1 Antwort zu “One night in Bangkok… oder doch zwei”

  • Christine und Steffen sagt:

    Hallo Steffi und Thomas,
    es macht uns großen Spaß, immer mal wieder in euer Reisetagebuch zu schauen, besonders die tollen Bilder haben es uns angetan. Bleibt schön gesund
    und weiterhin gute Reise

    Steffen und Christine

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