Bogotá–Teil II

25 10 2014

Der letzte Tag in Kolumbien für diese Reise. Wir sind nicht die Ersten, denen das Land richtig gut gefallen hat. Es lag aber nicht nur an der schönen facettenreichen Landschaft, dass es uns solch einen Spaß gemacht hat hier zu reisen. Wir sind auf viele freundliche Menschen getroffen, die ganz interessiert waren, sich mit uns zu unterhalten, sei es nun auf der Ladefläche eines Collectivo gewesen oder einfach im Park. Also Kolumbien ist auf jeden Fall eine Reise wert!

In Bogotá hatten wir am letzten Tag noch einige Erledigungen zu machen und verweilten noch ein wenig am Plaza de Bolivar, wo die Präsidentengarde gerade Aufstellung bezog (leider haben wir den Grund dafür nicht mehr mitbekommen) bevor es dann am frühen Nachmittag mit der Seilbahn auf den “Cerro de Monserrate” ging. Dabei wurden wir von Jan begleitet, den wir am Morgen im Hostel kennengelernt hatten. Mit der atemberaubenden Aussicht auf Bogotá klappte es dann nicht mehr ganz so. Es war zwar atemraubend, schließlich waren wir jetzt auf 3.152m, aber auch an diesem Nachmittag zogen Wolken auf und es gab ein Gewitter zwischen uns auf dem Gipfel und der Stadt unter uns.

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Am Abend gab es im Hostel ein leckeres (Abschieds-) Barbecue mit internationaler Beteiligung, und dann hatten wir noch eine lange Nacht vor uns. Unser Flug nach Argentinien war um 5:30 Uhr am Morgen und da wir eh mitten in der Nacht zum Flughafen mussten, hatten wir das Geld für ein Zimmer gespart. Steffi nickte im Fernsehraum über, während ich die Zeit am Computer tot schlug. Am Flughafen angekommen hatten wir  nach dem Einchecken eigentlich vor, weiter zu nicken. Eine nette Dame des Avianca Bodenpersonals eröffnete uns dann aber, dass wir nur einchecken können, wenn wir ein Onward Ticket haben. Das gleiche Problem also wie auch schon vor einiger Zeit, als es nach Costa Rica ging, nur, dass wir diesmal gar nicht wussten, dass Argentinien so etwas verlangt. Das Ticket hatten wir natürlich nicht, und auch das Rückflugticket aus Sao Paulo nach Deutschland in knapp 4 Wochen reichte nicht aus. Schlagartig war die Müdigkeit verflogen und wir mussten zu sehen, dass wir einen Flug aus Argentinien raus gebucht kriegen. Zum Glück waren wir diesmal so rechtzeitig am Flughafen, dass wir Dank freundlicher Kolumbianer, die uns ihr Handy liehen und expedia.com an Bord gelassen wurden!



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