Back in Buenos Aires

3 11 2014

P1140657 (1024x768)Nachdem uns Buenos Aires auf unserer letzten Südamerikareise so begeistert hatte, durfte es auch diesmal nicht fehlen und war von Anfang an fest mit eingeplant. Trotz eines verhältnismäßig teuren Flugs und dem Stress beim Check-In, landeten wir dann voller Vorfreude in der Metropole am Rio Plata. In unserem Hostel (das Zimmer: ein rosa Mädchentraum) fühlten wir uns auf Anhieb wieder wohl, wir wurden sogar mehr oder weniger wieder erkannt. Diesmal wollten wir nur einige wenige Tage hier verbringen, haben wir die Stadt doch schon beim letzten Mal ausgiebig erkundet, aber in den nächsten Tagen zeichnete sich ab, dass wir schon wieder nicht so schnell hier loskommen würden. Bei endlich wieder sommerlichen Temperaturen zog es uns zunächst auf den sonntäglichen Markt von San Telmo, wo wir auf der Suche nach einem Schnäppchen von einem Stand zum anderen schlenderten. Ausbeute: ein Ledergürtel für Steffi.

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Da es zeitlich gerade passte und wir bei unserem letzten Besuch keine Gelegenheit dazu hatten, nahmen wir anschließend noch an einer Führung durch den Amtssitz des Präsidenten teil, der “Casa Rosada”, von dessen berühmten Balkon Eva Perón zum Volk sprach.

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Die nächsten Tage standen im Zeichen drei wichtiger Dinge: Geldbeschaffung, Shoppen und das Restaurant „Las Cabras“ besuchen. Aufgrund der aktuellen Wechselkursproblematik ist es für Touristen ungünstig, Geldabhebungen zu tätigen, da dann der teure offizielle Wechselkurs gilt. Viel besser ist es auf dem Schwarzmarkt den “Dollar Blue” zu tauschen, das spart tatsächlich 30-40% und macht das Reisen (und das Shoppen Zwinkerndes Smiley) viel günstiger. In weiser Voraussicht konnten wir noch einige Dollar bei der Zwischenlandung in Peru abheben, aber groß waren unsere Bestände leider nicht. Macht nix, heutzutage bekommt man ja alles über´s Internet, so auch den argentinischen Peso, nämlich über mobilewechselstube.de. Clevere Geschäftsidee! Irgendwann dann also mit genug Geld ausgestattet, konnten wir  Punkt 2 in Angriff nehmen. Recht erfolgreich waren wir dabei, als wir einen Tag in den Outlet- Straßen von Buenos Aires verbrachten.

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Zwischendurch schlenderten wir viel durch die Straßen von Buenos Aires.

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Zum Teil kannten wir es natürlich schon vom letzten Besuch, aber wir erkundeten auch für uns neue Dinge, wie zum Beispiel diese beeindruckende Buchhandlung, die in einem ehemaligen Theater untergebracht ist.

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Und auch das Teatro Colon. An einem Tag im Rahmen einer Führung und dann kamen wir nochmal wieder, um bei einem Gratis-Konzert die viel gelobte Akustik  zu erleben, denn das Teatro Colon gehört auf der südlichen Hemisphäre zu den Opernhäusern mit der besten Akustik. Angeblich sagte Pavarotti nach seinem ersten und einzigen Konzert dort, dass er nie wieder dort auftreten würde, da bei dieser einmaligen Akustik kein Fehler unbemerkt bleibt.

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Auch in die “Hafencity” von Buenos Aires, zum Puerto Madero, zog es uns wieder.

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Punkt 3, Las Cabras, war eines unserer Hauptanliegen in dieser herrlichen Stadt. Bereits bei unserem letzten Besuch hatten wir das Vergnügen, in dem überaus beliebten Restaurant zu essen. Die Atmosphäre und natürlich das Bife de Lomo hatten uns so gut gefallen, dass wir uns schon seit Wochen wieder darauf freuten. Wir nahmen daher gerne das ein oder andere Mal den langen Weg nach Palermo auf uns, und wir wurden wieder nicht enttäuscht. Smiley

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Inzwischen waren schon wieder einige Tage vergangen, und wir waren immer noch in Buenos Aires. Das Wetter war leider nicht ganz so auf unserer Seite, denn nach drei herrlichen Sommertagen hörte es gefühlt die restlichen Tage gar nicht mehr auf mit Regen. So verbrachten wir auch einige Tage im Hostel mit Hoffnung auf besseres Wetter und nutzten die Zeit für Reiseplanung, denn außer den Wasserfällen von Iguazu hatten wir noch keine Ahnung, wie wir die letzten Wochen verbringen wollten. Wir entschieden uns für einen kurzen Abstecher nach Uruguay, aber auch dieser fiel buchstäblich ins Wasser, da das Fährschiff auf halben Weg aufgrund des starken Windes und der hohen Wellen umdrehte und wir wieder in Buenos Aires anlegten. Dann eben nicht.

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Aus geplanten vier Tagen sind dann schnell mal neun Tage geworden (schon wieder!) und auch für uns wurde es Zeit, dass wir uns nun mal von dieser Stadt, die uns bereits zum zweiten Mal in ihren Bann gezogen hat, trennen. Weiter geht es mit einer langen langen Busfahrt in den Nordosten des Landes, ins Dreiländereck, wo Argentinien, Brasilien und Paraguay aufeinander treffen. Was macht man da? Hier liegen die gigantischen Iguazu-Wasserfälle. Wir sind gespannt!



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